JJ & THE ACOUSTIC MACHINE
Mit Banjo, Mandoline, Dobro, Kontrabass, Snare-Drum , Klavier, Gitarre und Bluesharp klingt das bei der Kölner Band natürlich erst mal nach handfestem Country. Doch die jungen Vollzeitmusiker erschaffen einen Sound, der nicht nur ins Herz und die Beine geht, sondern auch eine Brücke zwischen Folk, Country und Pop schlägt, die fern von stilistischen Zuordnungen den Song in den Mittelpunkt rückt. Jost Schiefer (Gesang, Gitarre und Bluesharp), Axel Steinbiss (Klavier und Tasten jeder Art), Sven Jungbeck (Mandoline und Dobro), Markus Callejon (Banjo), Christoph Bormann (Kontrabass) und Nico Stallmann (Drums) lassen die Tatsache, dass die sechs Jungs richtig spielen können, nebensächlich erscheinen, wenn sie mehrstimmig (Band plus Publikum) von Liebe, Tod und Whiskey singen. Die unterschiedlichen Wurzeln der Band, die von Punk Rock über Country, Blues, Soul, Gypsy Swing und Irish Folk bis hin zum Jazz reichen, lassen sich wie
bei einem guten Whiskey erahnen, ohne den Gesamteindruck zu überlagern. Das handwerklich starke Debütalbum Somewhere between Saturday and Sunday, welches im Februar 2014 auf Out of my mind Records erschien, wird daher Hörer verschiedenster Geschmäcker davon überzeugen, dass man ein Konzert von JJ & THE ACOUSTIC MACHINE nicht verpassen darf. Und das gilt nicht nur für die Nächte von Samstag auf Sonntag!
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